El Valle de Antón 

Die Stadt im Vulkankrater – Tag 5 bis 8

Wir Vier machten uns auf den Weg nach El Valle de Antón, erster Stopp Busbahnhof in Albrook Panama. Wir stiegen also aus dem Uber und hatten mit allem gerechnet aber nicht damit, dass es so einfach sein wird. Innerhalb von 5 Minuten hatten wir unser Ticket und saßen im Bus nach El Valle. Nach ca. 3 1/2 Stunden, gefühlten 50 Stopps, bei denen sich Menschen in und aus dem kleinen Bus drängten, kamen wir direkt vor unserem Hostel an. 
Wir Vier machten uns auf den Weg nach El Valle de Antón, erster Stopp Busbahnhof in Albrook Panama. Wir stiegen also aus dem Uber und hatten mit allem gerechnet aber nicht damit, dass es so einfach sein wird. Innerhalb von 5 Minuten hatten wir unser Ticket und saßen im Bus nach El Valle. Nach ca. 3 1/2 Stunden, gefühlten 50 Stopps, bei denen sich Menschen in und aus dem kleinen Bus drängten, kamen wir direkt vor unserem Hostel an. 

Empfangen wurden wir von Roger, der uns alles erklärte. Unteranderem lernten wir auch die Hostel-Hunde kennen, sie kennen die Umgebung und begleiten Hostel-Bewohner gerne bei ihren Ausflügen. Nachdem wir unsere Betten bezogen hatten trafen wir uns noch mit dem Iren in der Stadt zum Essen. Wir beschlossen am nächsten Tag gemeinsam wandern zu gehen.

Um 9 Uhr trafen wir uns beim Bäcker und machten uns auf den Weg. Es fiel sofort auf wie freundlich die Menschen hier sind, jeder wird herzlich gegrüßt. Ein paar „Holas“ und „buenas“ später, kamen wir zunächst zum Wasserfall “Chorro de Macho“ und einem dazugehörenden natürlichen Pool.Wir legten einen kurzen Pitstop ein.

Danach ging es 1 1/2 Stunden auf einer Hauptstraße entlang bis wir schließlich den Dschungel erreichten. Über matschigen Untergrund gelangen wir zu einem schönen Aussichtspunk. Dort sahen wir deutlich, dass sich El Valle de Antón in einem Vulkankrater befindet. Nach 6 Stunden und einem abenteuerlichen Heimweg durch das Dickicht, der einen kurzen Zwischenfall mit einer Meute von Beagles und Jagdterriern beinhaltete, waren wir wieder im Hostel und brauchten erst einmal eine Dusche. 

Danach machten wir uns wieder auf den Weg zum Abendessen, diesmal begleiteten uns die Hunde. Wir dachten zunächst sie würden umdrehen wenn sie merken, dass wir ins Restaurant gehen aber sie blieben die ganze Zeit bei uns. Es war teilweise schwierig, weil sie auf einmal jeden Gast, der das Restaurant betrat anbellten. Sie ließen sich jedoch mehr oder weniger beruhigen. 

Zurück im Hostel hörten wir gleich die Musik, von einem Argentinier an der Bar erfuhren wir, dass Reggeaton night war. (was auch sonst;)) Wir gönnten uns ein paar Drinks, genossen die Musik und tanzten ein bisschen. Anna trank Bier (a beer a buck, ein Bier ein Dollar) und Tabea entdeckte das einheimische Getränk “Secco“. Es wurde ein langer Abend, so lange, dass der Bar die Getränke ausgingen. Wir verabschiedeten uns noch von dem Iren, der am morgigen Tag abreisen würde. 

Die Nacht endete um 7:30, in so einem  10 Bett Zimmer ist dann doch immer was los. Mit der Party in den Knochen machten wir uns auf den Weg zum Bäcker und beschlossen schon auf dem Hinweg heute einen chilligen Tag einzulegen. Wir ließen uns also die Sonne im Garten auf den Bauch scheinen und machten einen entspannten Vormittag. Da sich die Organisation der Weiterreise mit einem Shuttle nach Boquete doch schwieriger gestaltete als gedacht, entschlossen wir uns doch dazu morgen die Reise mit dem Bus anzutreten und informierten uns darüber. 

Nachmittags rafften wir uns noch dazu auf, den „Butterfly Garden“ zu besuchen. Leider war es etwas enttäuschend. Auf dem Rückweg hielten wir am Supermarkt und beschlossen abends zu kochen. Es hatte die letzten beiden Tage nicht geregnet und die Hitze stand nur so in der Luft. Wir machten nochmal eine kleine kreative Pause, in der wir einen Blogpost bearbeiteten, spanisch lernten und unser Reisetagebuch füllten. Das Kochen gestaltete sich schwieriger als gedacht, nicht weil wir nicht kochen können, sonder weil die Küche so voll war. Wir konnten unseren Topf für die Nudeln aber dazwischen quetschen. 

Wir hatten den Tag über schon mit Roger gesprochen, er teilte uns mit, dass heute Abend Hip Hop und Pop Musik gespielt werden würde. Außerdem beobachteten wir wie die Bar aufgefüllt wurde 😉 Tatsächlich waren wir abends, auch mit Blick auf die morgige lange Busfahrt (min. 6-8 Stunden), nicht so in Partystimmung. Es wurde dann ein entspannter Abend, bei dem Roger uns seine verrücktesten Geschichten aus dem Hostel-Alltag erzählte.

Am nächsten Morgen wollten wir eigentlich um 8 Uhr los. Wir wussten ja, dass wir einen langen Tag vor uns haben. Doch unsere Wäsche machte uns da einen Strich durch die Rechnung. Letztendlich  starteten wir um 10 Uhr, zu dritt, mit nasser Wäsche, zum ersten Bus. Nach ca 1 1/2 Stunden kamen wir an der ersten Station an und mussten auf unseren Anschlussbus nach David warten. Unsere Wartezeit wurde von einem Panamaier begleitet, dessen Aufgabe es war den Leuten den passenden Bus zu zeigen und sich um die Fahrgäste zu kümmern. Eine Passkontrolle und ein paar undichte Stellen im Bus später, es gewitterte, kamen wir nach 4 Stunden in David an. Dort trennten sich dann unsere Wege. Anna und ich verabschiedeten uns von der deutschen Mitreisenden wir wussten aber, dass wir uns in Bocas wieder treffen würden. Wir nahmen den Bus nach Boquete, 1 Stunde später kamen wir an und beschlossen erst noch etwas zu essen, bevor wir ein Taxi das letzte Stück zum Hostel nehmen würden. Nach insgesamt 10 Stunden kamen wir dann in unserem nächsten Hostel im “Bambuda Castle” an. 

Die  Etappe „Boquete“ gibt es dann im nächsten Post.
Tabea