Die bezaubernde Stadt Antigua 

Hola Guatemala!

Im Hostel „Casi Casa“ angekommen wurden wir in unser Dorm geführt. Uns kam direkt frische Luft entgegen und die Betten sahen herrlich aus! Wir hatten das Stockbett direkt am Fenster. Tabea schlief unten, ich oben. Die Luft war kühl, und somit deutlich kälter als in Nicaragua, eine willkommene Abwechslung. Die Decken waren dick wie zuhause. Wir ließen uns also ins Bett fallen und schliefen wunderbar herrlich!! 

Wir beide waren uns am nächsten Morgen einig: Das beste Hostel bisher! In einem Blog las ich über ein tolles Café. Wir zogen los um uns dort einen Kaffee zu gönnen und Frühstück/Mittag zu essen. Nun sahen wir die Stadt bei Tageslicht und euch soll gesagt sein: sie ist wunderschön. Kopfsteinpflaster Straßen, bunte Häuser, alte Kirchen und der Blick auf den Vulkan Aqua! So wunderbar. Wir liefen an hübschen Restaurants, Hotels und auch Läden vorbei, die Innenhöfe mit vielen Pflanzen. 

Das Café hatte im inneren einen kleinen Hof und wir saßen unter freien Himmel, Pflanzen um uns herum. Wir planten unsere letzten Tage hier in Guatemala und buchten Unterkünfte bis zu unserem Rückflug. Da wir nur 2 Nächte im Casi Casa gebucht hatten, es uns aber sehr gefiel, entschieden wir eine Nacht zu verlängern. 

Auf dem Hauptplatz Antiguas war ein kleiner Markt aufgebaut. Wir schlenderten hindurch und sahen uns Schmuck und Handwerkskünste an. Wir kauften ein zwei Souvenirs und machten uns dann auf den Weg zurück ins Hostel. 

Dort entspannten wir ein wenig und suchten uns anschließend einen Ort zum Abendessen. Anna hatte Lust auf eine Location mit Livemusik und recherchierte Online. Das Restaurant war voll, was ja schonmal ein gutes Zeichen war. Wir setzten uns in den ersten Stock und hörten die Musik so etwas leiser. Tabea bestellte sich Pasta und Anna entschied sich für die Nachos mit dem Gedanken, die Portion würde sie schaffen können. Doch wir wurden überrascht. Beide Portionen waren einfach riesig! Nachdem wir fertig waren, hätten sicher noch 4 weitere ähnliche Personen satt werden können. 

Zurück im Hostel setzen wir uns ein wenig auf die Dachterrasse. Wir stellten fest wie sehr wir dieses Hostel lieben! Der Kaffee, die Hängematten, die Dachterrasse, das freundliche Personal und diese bequemen Betten!! Wir dachten beide das selbe. Wir stornierten das Hostel welches wir für unseren letzten Tage vor dem Rückflug gebucht hatten und buchten uns schnell nochmal zwei Betten im Casi Casa. Als es uns zu frisch wurden zogen wir uns ins Zimmer zurück.


Am nächsten Morgen setzten wir uns in die Nähe des Pools, hier konnte man sich an Kaffee oder Wasser bedienen. Es dauerte nicht lange da zeigte man uns die Frühstückskarte. Es gab Overnight Oats oder das typische Zentralamerikanische Frühstück (Bohnen, Rührei, Reis/Brot). 

Den heutigen Tag verbrachten wir wieder damit die schönen Straßen der Stadt zu genießen. Wir gingen in wieder in eins von unzähligen schönen Cafés hier, wir investierten in einzigartige Souvenirs und gingen Asiatisch essen auf Empfehlung eines Einheimischen. 

Abends kamen wir ins Gespräch mit unseren Zimmergenossen. Ein deutsches Mädchen und eine aus den USA. Sie waren beide super lieb! Schade, dass wir die beiden erst an unserem letzten Abend kennenlernten. Wir würden morgen aufbrechen und einige Tage am „Lake Atitlan“ verbringen. Es stellte sich jedoch heraus, dass das Mädchen aus den USA länger hier bleiben würde. Wir würden uns also nach unserem Ausflug am See sicher wieder im „Casi Casa“ antreffen. Welch ein Glück, dass wir uns entschieden hatten statt in ein neues Hostel, dieses ein zweites Mal zu buchen. 

Anna & Tabea.